Der Überlebenstrick der Korallen

Korallen lassen sich bei der Vermehrung so leicht nichts anhaben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. März 2012

Die Vermehrung der Korallen, die zu den Nesseltieren zählen, kann auf zwei Arten geschehen, so können sie sich einmal ungeschlechtlich oder aber auch geschlechtlich vermehren. Bei der ungeschlechtlichen Methode wachsen aus den Korallen kleine Polypen heraus, die sich dann zu einer neuen Koralle entwickeln, das heißt die Korallen teilen sich von alleine. Auch wenn ein solcher kleiner Polyp abbricht, geschieht es oftmals, dass dieser dann auf dem Boden zu einer neuen Koralle wächst.

Bei der geschlechtlichen Vermehrung kommt es zu einer Befruchtung der Eizellen und die kleinen Embryonen schwimmen im Wasser zu anderen Stellen, wo sie sich dann zu einem neuen Korallenstock entwickeln. Dadurch kommt es auch zu einer größeren Ausbreitung, was man besonders in Australien beim bekannten Great Barrier Reef beobachten kann.

Auch aus zerfetzten Embryonen bilden sich neue

Aber die Embryonen sind der stürmischen See schutzlos ausgeliefert und so passiert es oft, dass die Embryonen zerfetzt werden. Doch, wie Forscher jetzt feststellten, bilden sich aus diesen Einzelteilen wieder neue, aber kleinere Embryonen, woraus dann neue Korallen entstehen können.