Immer mehr Menschen halten Terrarien-Haustiere

Auch die Haustier-Halter gehen mit der Zeit - Exoten statt langweiligen Meerschweinchen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
17. Juni 2011

Hamster und Meerschweinchen waren gestern, heute ist die exotische Art beliebt, wenn es um die Wahl eines neuen Haustieres geht. Und so stellen sich immer mehr Menschen anstelle eines Käfigs ein Terrarium ins Wohnzimmer.

Tiere wie beispielsweise der Leopardgecko stehen dabei ganz oben auf der Liste. Vor allem mit einer extravaganten Beleuchtung stellt so ein Terrarium einen echten Hingucker dar; es fällt sofort ins Auge.

Natürlich üben auch die Reptilien oder Amphibien einen besonderen Reiz auf den Menschen aus. Ihre graziösen Bewegungen und einzigartigen Farben machen sie zu einem bewundernswerten Hobby.

Den Anforderungen des Exoten gerecht werden

Damit sie sich in ihrem Zuhause auch wohlfühlen, gilt es, einige Dinge zu beachten. Da wäre zum einen die richtige Temperatur: im Fall des Leopardgeckos sollte diese am Tag zwischen 25 und 30 Grad Celsius betragen; nachts fühlt sich das Tier bei 20 Grad wohl. Die Ausnahme bringt der Winter - in der kalten Jahreszeit halten die Geckos Winterruhe und dies bei lediglich 12 bis 15 Grad.

Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Das Terrarium sollte mit ausreichend Klettermöglichkeiten ausgestattet sein und was die Fütterung angeht, so bevorzugt der Gecko Grillen oder Heuschrecken. Bevor man sich ein solches Tier zulegt, sollte man sich über dessen Wohn- und Ernährungsvorlieben informieren um sicher zu gehen, dass es sich wohlfühlt.