Betrug bei R-Gesprächen - Preise sind oft höher als bei normalen Gesprächen

Von Marion Selzer
30. April 2012

Verbraucherschützer warnen vor R-Gesprächen, bei denen der Anrufer nicht bekannt ist. Oft handelt es sich dabei um einen Trick mit dem Betrüger versuchen über das Telefon an Geld zu kommen. Da R-Gespräche in Deutschland relativ unbekannt sind werden viele Ahnungslose über den Tisch gezogen.

Bei einem R-Gespräch wird der Angerufene telefonisch benachrichtigt, einen Anruf aus dem Ausland zu haben. Um den Anruf zu bestätigen und entgegenzunehmen wird man aufgefordert eine Ziffer am Tastenfeld des Telefons zu drücken. Bei R-Gesprächen zahlt nicht der Anrufer sondern der Angerufene die Gebühr. Normalerweise wird direkt darauf hingewiesen, dass es sich um ein R-Gespräch handelt, welche Kosten anfallen und wer der Anrufer ist. Ist das nicht der Fall handelt es sich vermutlich um Betrug und man sollte keine Ziffern drücken sondern sofort auflegen.