Immer mehr Sportler setzen auf technische Begleiter - welches Gerät passt zu wem?

Von Dörte Rösler
9. August 2013

Die beliebtesten Sportfreunde sind nicht aus Fleisch und Blut. Sie kommen aus High Tech-Labors und beziehen ihre Energie aus der Steckdose. Ob als Pulsuhr oder musikalischer Knopf im Ohr, als Schrittzähler oder intelligenter Chip im Schuh - die technischen Begleiter haben das Herz der Freizeitsportler erobert.

Die weiteste Verbreitung hat der MP3-Player gefunden. Wer bei Joggen, Spinning oder Yoga seine Lieblingsmusik hören möchte, hat die Wahl zwischen diversen Geräten und Funktionen. Wenn der Player entsprechend ausgerüstet ist, kann man damit sogar die Daten aus einem Sensor im Schuh empfangen. Dieser informiert über die aktuelle Geschwindigkeit und die bereits zurückgelegte Wegstrecke.

Mediziner empfehlen außerdem die Verwendung einer Pulsuhr. Anfänger und Sportler mit gesundheitlichem Handicap können mit den kleinen Sensoren ihre Belastung kontrollieren. Leistungssportler ermitteln die optimale Trainingsintensität.

Für die gemächlichere Gangart ist dagegen der Schrittzähler konzipiert. Vorteil: Die Geräte sind billig und motivieren dazu, die Wegstrecke zu verlängern. Damit man sich unterwegs nicht verirrt, sorgt ein mobiles Navigationssystem für Orientierung. Ideal für Wanderer und Radfahrer, die per GPS immer wissen, wo sie sind.