Wissenschaftler arbeiten an fürsorglichem Roboter-Butler

Von Max Staender
21. März 2014

Das Kernstück der Entwicklung einer "fürsorglichen Wohnung" von Forschern der Universität Bielefeld ist ein Roboter, der später lernen und flexibel auf unerwartete Situationen reagieren soll. Für das mit 1,8 Millionen Euro geförderte Projekt wurde eine spezielle Laborwohnung mit zahlreichen Kameras und Sensoren ausgestattet, die den Roboter mit den nötigen Informationen versorgen.

Ziel ist es, dass der Roboter am Ende des Forschungsprojekts im Jahr 2017 Menschen verstehen kann und umgekehrt - quasi autonom funktioniert. Unter anderem werden ihm Psychologen beibringen, wie er Emotionen ausdrückt und diese auch versteht. Laut der Projektleiterin Britta Wrede ist dabei insbesondere der Gesichtsausdruck von großer Bedeutung, da ihn der Mensch gleich viel intelligenter und sympathischer findet, wenn er die Mimik seines Gegenüber spiegelt.