"Sexting" nicht so gefragt, wie angenommen

Von Karoline Hübl
12. Dezember 2011

Heute gibt es für alles einen Namen: Menschen, welche sexuelle Bilder oder Nachrichten per Mobiltelefon empfangen oder versenden, betreiben Sexting.

In den USA ist das unter Jugendlichen scheinbar nicht so weit verbreitet, wie angenommen. Knapp 1.560 Handybesitzer wurden dazu befragt. Nur 2,5 Prozent gaben an, dass sie Sexting nachgehen. Die Bilder, welche über das Handy versendet werden, sind aber in der Regel harmlos.

Es handelt sich meistens um Bikinifotos oder ähnliche Motive. Kinderpornographische Fotos kamen nur in ein Prozent der Fälle vor. Sieben Prozent der befragten Jugendlichen wurden eher zufällig damit konfrontiert. Sie erhielten die Bilder ungefragt aufs Telefon.