Worauf Frauen und Männer beim Brillenkauf achten

Während Männer sich beim Brillenkauf wie "Jäger" verhalten, stellen Frauen eher "Sammlerinnen" dar

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. April 2011

Beim Brillenkauf haben Frauen und Männer in diesem Jahr eines gemeinsam: die gewählten Modelle ähneln sich vom Design her - größere Brillenrahmen sind dabei der Vorreiter. Doch auch wenn im Endeffekt das gleiche Modell dabei rausspringt, so gibt es Unterschiede in den Kriterien für oder gegen eine Brille, doch auch wenn es um andere Dinge geht.

Für Männer muss es schnell gehen, Frauen nehmen sich Zeit zum vergleichen

Bereits mehrere Studien haben die Männer in ihrem Einkaufsverhalten als "Jäger" betitelt und die Frauen beim Shopping eher als Sammlerinnen. In der Herrenwelt muss es beim Einkaufen schnell gehen. So wird kurz ein Blick auf die technischen Details, den Sitz sowie die Langlebigkeit geworfen und wenn alles passt, wird die Brille gekauft - der Preis ist nebensächlich.

Die Frau hingegen nimmt sich Zeit, vergleicht (vor allem Preise) und entscheidet dann, nachdem sie sich mehrere Modelle ausführlich angesehen hat, nach Zusammenspiel von Aussehen und Preis. Denn für die moderne Frau spielt die Brille in Sachen Attraktivität eine entscheidende Rolle.

Brillenkauf bei Kindern

Bleiben noch die kleinen Brillenkäufer zu erwähnen - Kinder entscheiden meist aus dem Bauch heraus und wählen das Modell, dessen Farben ihnen spontan am besten gefallen. Solange die Brille gut sitzt - was der Augenoptiker bestätigen sollte - ist dies wohl das unkomplizierteste Kaufverhalten.