Niedriger US-Dollarkurs weckt die Shoppinglaune der Touristen

Von Thorsten Hoborn
27. Mai 2009

Das US-Handelsministerium und die §Shop America Alliance" stellten auf der Reisemesse Pow Wow eine neue Studie vor, die das Einkaufsverhalten von 1760 Urlaubern aus fünf Ländern untersucht. Deutsche Shopping-Urlauber gaben zwar durchschnittlich weniger Geld aus als mexikanische oder japanische Konsumenten, waren aber kauflustiger als Kanadier und Briten.

Als Shopping-Urlauber galt dabei jeder, der über ein Haushaltseinkommen von mindestens 56.250 Euro pro Jahr verfügt und innerhalb von zwölf Monaten mindestens 250 Dollar für Einkäufe in den USA verwendete.

Im Schnitt kauften die Deutschen für circa ein Viertel der gesamten Reisekosten (1085 Dollar) ein. Im Vergleich dazu zahlten die Japaner mit 1200 Dollar eindeutig mehr, Briten (968 Dollar) und Kandier (757 Dollar) verhielten sich sparsamer.

Eingekauft wurde hauptsächlich Kleidung von Sport- und Luxusmarken.