Beschleunigte Hautalterung und Unreinheiten - Noch ein Grund, um mit dem Rauchen aufzuhören

Von Melanie Ruch
6. Dezember 2013

Früher galt rauchen als erwachsen, cool und sexy. Heutzutage sind die Menschen etwas schlauer und haben eingesehen, dass Zigaretten wahres Gift für die Gesundheit sind. In einer einzigen Zigarette sind mehr als 4.800 Chemikalien und 250 Gifte enthalten, die nicht nur zu schweren Erkrankungen führen können, sondern auch das Hautbild nachhaltig verschlechtern. Und das ist in einer Zeit, in der jugendliches Aussehen als eines der höchsten Güter gilt, noch ein weiterer guter Grund, um den Glimmstengeln endlich den Kampf anzusagen.

Falten und geringere Kollagenbildung

Der Zigarettenrauch verengt die Blutgefäße, was dazu führt, dass das Blut langsamer zirkulieren kann. Zudem reduziert sich der Sauerstoffgehalt und der Anteil roter Blutkörperchen im Blut und die Produktion schädlicher freier Radikale wird angekurbelt. Das alles führt dazu, dass die Haut mit der Zeit schlaff und fahl wird und sich Falten und Unreinheiten bilden. Die freien Radikale sorgen außerdem dafür, dass der Körper weniger Kollagen bildet, das nachweislich die Haut straff und elastisch macht.

Schlechtere Wundheilung und stärkere Narbenbildung

Der Sauerstoffmangel hat zur Folge, dass die Selbstheilungskraft der Haut nachlässt, was sich in einer schlechteren Wundheilung und in einer stärkeren Narbenbildung äußert.

Wer mit dem Rauchen aufhört, kann den beschleunigten Hautalterungsprozess allerdings abrupt stoppen und sein Hautbild wieder verbessern.