Country-Sänger Wayne Mills beharrte auf seiner Zigarette: Dafür bezahlte er mit seinem Leben

Von Ingrid Neufeld
27. November 2013

Der US-Country-Sänger Wayne Mills hatte sich im Nichtraucherbereich einer Kneipe im US-Bundesstaat Tennessee in Nashville eine Zigarette angezündet. Der Sänger war mit dem Barkeeper befreundet und glaubte wohl deshalb, dass der Barkeeper darüber hinwegsehen würde.

Streit eskalierte

Doch dieser verbot ihm das Rauchen, worauf ein heftiger Streit entbrannte. Dieser eskalierte, der Barkeeper griff zur Waffe und erschoss den Sänger. Hinterher behauptete er, in Notwehr gehandelt zu haben. Noch ist der genaue Tathergang nicht geklärt.

Siebtes Album war geplant

Wayne Mills war im Musikgeschäft als "Country-Outlaw" bekannt, also als einer, der sich nicht immer an die Regeln hielt. Ursprünglich hatte er Pädagogik studiert. Demnächst wollte er sein siebtes Album herausgeben, gemeinsam mit seiner Band, die vor allem Honky Tonk produzierte. Für viele eingefleischte Fans ist sein Tod ein tragischer Schicksalsschlag.