Die Gefahren des Passivrauchens für Ungeborene und Kinder

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
24. Juni 2013

Auch durch das passive Rauchen gefährden wir unsere Gesundheit, dies ist den meisten Menschen wohl mittlerweile bekannt. Besonders in der Schwangerschaft ist der Konsum von Nikotin ein heikles Thema und sollte unbedingt vermieden werden. Doch was viele nicht wissen: auch Passivrauchen kann für das Ungeborene schlimme Folgen haben.

Die Schwangerschaft als Grund nehmen, aufzuhören.

Spätestens wer eine Schwangerschaft plant, sollte mit dem Rauchen aufhören - dies gilt besonders für die Frau, aber auch für den Partner. Studien haben ergeben, dass das Passivrauchen das Risiko einer Fehlgeburt deutlich erhöhen kann. Durch die Aufnahme von Nikotin über das Blut gelangt dieses zum Embryo und kann somit direkt auf das Ungeborene einwirken. Besonders das Gehirn des ist von der Nikotineinwirkung betroffen; im Laufe der Kindheit kommt es zu einem aggressiveren Verhalten.

Leichtgewicht mit schwachem Immunsystem

Weiterhin konnte schon festgehalten werden, dass das Nikotin das Immunsystem des Kindes stark schwächt und der Grund dafür ist, dass es häufiger zu Infektionskrankheiten kommt. Bei aktiven Raucherinnen ist diese Tatsache noch einmal deutlich brisanter. Zusätzlich bekommen rauchende Frauen in den meisten Fällen ein sehr leichtes und kleines Baby - bis zu 500 Gramm Körpergewicht müssen die Kleinen oftmals einbüßen.

Nach dem Rauchstopp die Wohnung auf Vordermann bringen

Hat man es geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man unbedingt eine Großreinigung in der Wohnung starten - am besten man tauscht einige Dinge wie Gardinen, Teppiche oder Polstermöbel komplett aus und tapeziert die Wände neu. Auf diese Weise kann man den größten Teil der Nikotinreste aus der Wohnung entfernen, wenn auch nicht alles.