Nikotin setzt sich in der Kleidung fest und kann dadurch den Babys schaden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. September 2010

Viele Eltern, die Raucher sind, denken, wenn sie im Freien ihre Zigaretten genießen, dass dadurch ihre Babys geschützt werden und sie durch das Nikotin keine Schäden befürchten müssen. Doch wie eine Studie zeigte, setzt sich in der Kleidung das Nikotin fest, so dass dadurch zahlreiche Schadstoffe übertragen werden können und über die Haut des Kindes in dessen Körper und die Organe gelangen.

So stellten die Wissenschaftler am Institut für Hygiene und Biotechnologie (IHB) an den Hohenstein Instituten in Bönnigheim bei Stuttgart fest, dass durch den Hautschweiß das Nervengift Nikotin aus der Kleidung gelöst wird. So handelt es sich um fast 70 Prozent des Qualms, der aber weder vom Raucher oder auch den anderen Menschen eingeatmet wird, sondern sich in der Umgebung auf den Polstern, Teppichen oder Gardinen, aber eben auch in der Kleidung ablagert. So wäre es am besten, wenn sich die rauchenden Eltern danach umziehen würden.