Das schleichende Gift im Körper

Rauchen schadet nicht nur der Lunge - auch Haut, Herz und Knochen sind gefährdet

Von Viola Reinhardt
15. Februar 2010

Rauchen ist schädlich, keine Frage, und die meisten Menschen antworten auf die Frage "Welche Schäden richtet das Rauchen im Körper an?" mit einem Lungenkrebs oder Raucherhusten. Allerdings birgt das Rauchen noch weitaus mehr an schädigenden Faktoren im Organismus, da sich das Tabakgift regelrecht schleichend durch den Körper bewegt.

Neben den negativen Auswirkungen auf die Haut und Knochen, zeigen sich deutliche Beeinträchtigungen auf das Herz-Kreislauf-System, die wiederum einen Herzinfarkt ebenso forcieren können als auch einen Schlaganfall.

Durchschnittlich bis zu 12.000 unterschiedliche Inhaltsstoffe finden sich in Zigaretten und davon sind selbst nikotinreduzierte Tabakwaren nicht ausgenommen. Von dieser riesigen Zahl werden allein 40 als krebserregend betrachtet, so dass es kaum verwundert, dass Raucher sehr häufig an Kehlkopf-, Speiseröhren- oder auch Lungenkrebs erkranken.

Viele Argumente, die für den Rauchstopp sprechen

Dieses Wissen sollte ein Grund mehr dafür sein dem Rauchen auf Wiedersehen zu sagen, zumal sich bereits nach nur 48 Stunden nach der letzten Zigarette der Geruchs- und Geschmackssinn wieder zeigt und sich nach nur 20 Minuten viele wichtige Werte (Puls oder Körpertemperatur) auf ein normales Maß einpendeln.

Seminare können durch bewährte Methoden dabei helfen den Weg zum Nichtraucher besser bewältigen und vor allem einem neuen Griff nach dem Glimmstängel widerstehen zu können. Der Lohn ohne Zigaretten: Ein gesünderer Organismus, eine schöne Haut und gesunde Zähne, sowie eine allgemeine Steigerung der Lebensqualität.