Passivrauchen als Auslöser für Entzündungsreaktionen bei Kindern

Von Thorsten Hoborn
8. Juli 2009

Das Risiko im späteren Leben an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu leiden wird durch Passivrauchen in der Kindheit erhöht. Forscher aus Stuttgart und Ulm entdeckten im Rahmen einer Studie mit 383 Vierklässlern, die teilweise Zigarettenqualm ausgesetzt waren, eindeutige Hinweise auf biochemische Abweichungen im Blut.

Insbesondere bei Stoffwechsel und Entzündungsmarkern traten Veränderungen auf, die später einmal zu Arterienverkalkung, beziehungsweise einer Erkrankung an Arteriosklerose führen könnten. Diese Erkenntnis ist für Erwachsene seit längerem bekannt, nun gilt sie auch für Kinder.