Genmutation ist für eine stärkere Nikotinabhängigkeit verantwortlich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Januar 2014

Forscher haben festgestellt, dass bestimmte Veränderungen der Gene für eine verstärkte Nikotinabhängigkeit verantwortlich sind. Die Folge ist, dass die betroffenen Raucher ihren Konsum um das Dreifache erhöhen müssen, damit sie die gleiche Wirkung verspüren, wie ein normaler Raucher.

Durch den Tabakkonsum wird durch die Aktivierung des sogenannten Belohnungssystems im Gehirn ein Wohlbefinden erzeugt. Bei verschiedenen Tests mit Labormäusen konnten die Forscher dies auch nachweisen. Wie entsprechende Studien zeigen, sind von dieser Genmutation etwa 35 Prozent der Europäer betroffen, wobei auch 90 Prozent aller starken Raucher diese Genveränderung in sich tragen.