Forscher entdecken über 2000 Saurierknochen im Südwesten Frankreichs

Von Max Staender
25. Oktober 2012

Die Paläontologen dürften selbst in einigen Jahren noch von immer neuen Knochen überrascht werden, nachdem sie im Jahr 2008 in einem Steinbruch nahe der südfranzösischen Stadt Angeac einen Riesensaurier entdeckt haben. Nachdem rund um den Fund weiter gegraben wurde, stießen die Wissenschaftler Anfang des Jahres 2010 auf weitere Saurierknochen, sodass das Team eine breitflächige Ausgrabung begann. Rund 400 der bislang 2000 gefundenen Knochen sind schätzungsweise 130 Millionen Jahre alt und wahre Prachtstücke.

Auf einer ausgegrabenen Fläche von rund 80 Quadratmeter stießen die Wissenschaftler bislang auf die Knochen von sieben Saurierarten sowie kleineren Flugsauriern, weshalb die Ausgrabungen durch Paläontologen sowie Freiwillige und Studenten noch lange nicht beendet ist.

In Kürze kann man einige gut erhaltene Fundstücke im Naturkundemuseum in Paris bei der Ausstellung "Dinosaurier: Das Leben in Groß" bewundern.