Wurde der King of Rock'n Roll Elvis Presley von seiner damaligen Plattenfirma betrogen?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. September 2011

Wurde Elvis Presley, der im Jahr 1977 im Alter von nur 42 Jahren starb, und "King of Rock'n Roll" genannt wurde, von seiner damaligen Plattenfirma RCA Records, heute Arista Musicon, betrogen? Dies behaupten die Rechtsnachfolger und versuchen über das Landgericht München ihre Nachforderungen für die damaligen Verwertungsrechte in Deutschland durchzusetzen.

Elvis, wie der US-Sänger auch kurz genannt wurde, hatte seinerzeit am 28. Februar im Jahr 1973 seine Rechte von über 1.000 aufgenommenen Liedern an seine Plattenfirma für einen Pauschalbetrag von 5,4 Millionen Dollar, umgerechnet rund 7,38 Millionen Euro, übertragen, das sind pro Song im Jahr etwa zwischen 10 und 15 Dollar, was die Rechtsnachfolger als viel zu wenig ansehen und deshalb nun eine Nachzahlung haben wollen.

Das Landgericht in München soll nun am 18. November 2011 darüber entscheiden.