Lionel Richie, Beyoncé und Co. - Die Lieblingsmusiker der Diktatoren

Von Laura Busch
26. Januar 2010

Journalisten der britischen Tageszeitung "The Guardian" haben die Lieblingsmusik von Diktatoren und anderen umstrittenen Persönlichkeiten zusammengestellt.

Demnach deckte eine Sudanesin, die Kontakt zu Osama bin Laden hatte, auf, dass dieser gerne Van Halen und die B-52's sowie Whitney Houston hört. Robert Mugabe, umstrittenes Staatsoberhaupt von Simbabwe, mag lieber Sir Cliff Richard.

Und der selbsternannte Revolutionsführer Libyens, Muammar al-Gaddafi, lud sich seinen Lieblingskünstler Lionel Richie gleich nach Hause ein. Sein Sohn Hannibal lässt hingegen lieber kurvige Frauen für sich singen: Er soll ein Vermögen für einen Privatgig von Ex-Destinys Child-Sängerin Beyonce Knowles bezahlt haben.

Und auch Kim Joung-chul, Sohn des nordkoreanischen Anführers Kim Jong-il, der Eric Clapton für einen Auftritt zu sich nach Hause einlud, wird für das Live-Vergnügen einige Scheine auf den Tisch gelegt haben.