Smartphones und Computer im Visier von Cyberkriminellen

Von Max Staender
16. August 2012

Nach Ansicht der Softwarefirma McAfee ist der Kampf gegen die Cyberkriminellen langfristig nicht zu gewinnen, die neben Computern auch vermehrt Smartphones angreifen.

Die entsprechende Software für die Cyberattacken können die Kriminellen problemlos im World Wide Web kaufen und damit anschließend neue Trojaner entwickeln. Die Opfer sind in den meisten Fällen hilflos, da sich diese Schadprogramme auf dem PC oder Smartphone unbemerkt installieren und der Angreifer danach die Kontrolle über den Computer hat. Aufgrund der ständigen Modifizierungen der Trojaner können die Antiviren-Programme kaum noch Schritt halten und finden nicht immer alle Schadprogramme auf den entsprechenden Computern.

Bei Smartphones sollten die Nutzer in Zukunft besonders aufpassen, da sie in letzter Zeit vermehrt von Cyberkriminelle angegriffen werden. Sobald ein Trojaner auf dem Gerät ist, kann der angreifer teilweise Telefongespräche aufzeichnen oder die volle Kontrolle über das Smartphone erhalten.