Das flachste Smartphone der Welt Kazam Tornado 348 im Test

Das Kazam Tornado 348 ist nur 5,1 Millimeter dünn und kostet rund 240 Euro

Von Ingo Krüger
22. Juni 2015

Das ultraflache Smartphone Kazam Tornado 348 ist lediglich 5,1 Millimeter dick und damit dünner als ein Bleistift oder das neue iPhone 6. Es ist mit einem Gewicht von nur 95 Gramm mehr als 30 Gramm leichter als das Gerät von Apple.

Obwohl es sich in der Hand leicht anfühlt, lässt sich das Tornado 348 dank einer Aluminiumlegierung nur schwer verbiegen. Ein unabsichtliches Verformen in der Hosentasche ist nicht möglich.

Zwölf Monate Garantie für Beschädigungen

Gorilla Glass schützt Vorder- und Rückseite vor Kratzern. Sollten in den ersten zwölf Monaten nach dem Kauf Beschädigungen auftreten, dürfen Kazam-Nutzer das 4,8-Zoll-Display einmal kostenlos tauschen.

Das AMOLED-Display löst mit 1280 x 720 Pixeln auf und stammt von Samsung. Es überzeugt mit leuchtenden Farben und klaren Kontrasten.

1 GB Arbeitsspeicher, 16 GB interner Speicher

Der Prozessor taktet seine acht Kerne mit bis zu 1,7 Gigahertz. Nicht gerade üppig bemessen ist der Arbeitsspeicher von 1 GB. Auch der interne Speicher ist mit 16 GB nur Standard, lässt sich zudem nicht erweitern.

Als Betriebssystem kommt Android KitKat in der älteren Version 4.4.2 zum Einsatz. Ein LTE-Modem fand in dem schmalen Gehäuse keinen Platz mehr, ebenso fehlt ein NFC-Chip.

Die Kameras überzeugen nicht wirklich

Nicht ganz überzeugen können bei dem rund 240 Euro teuren Kazam Tornado 348 die 5-Megapixel-Frontkamera und die 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Die Qualität der Fotos und Videoaufnahmen ist lediglich befriedigend. Gerade bei Dämmer- oder Kunstlicht offenbaren sich Schwächen, was sich auf den Bildern in deutlich sichtbarem Rauschen äußert.

Schöner Sound nur über Kopfhörer

Der verbaute Lautsprecher tut seinen Dienst bei Klingeltönen, für Musik eignet er sich weniger. Der Sound ist blechern und lässt jegliche Klangfülle vermissen. Über Kopfhörer ist die Audioqualität jedoch gut bis sehr gut.