Nicht jede Katze mag das Streicheln. Bei einigen Stubentigern steigt dabei der Stresspegel enorm an

Von Heidi Albrecht
15. Oktober 2013

Katzenbesitzer lieben es, durch das samtige Fell ihres Haustieres zu streichen. Doch was Menschen glücklich macht und zum Wohlbefinden beträgt, sorgt bei einigen Stubentigern für puren Stress. Zu dieser Erkenntnis kamen Britische, Österreichische und Brasilianische Forscher, als das Verhalten von Hauskatzen näher untersucht wurde.

Einige Katzen lieben es, gestreichelt zu werden und geben das durch sanftes Schnurren auch Kund. Andere wiederum dulden es mehr oder weniger und empfinden dabei eher Stress. Ihr gemessener Stressfaktor stieg dabei enorm an. Zu guter Letzt gibt es noch die Katzen, die es komplett ablehnen, von ihren Besitzern gestreichelt zu werden.

Leben Katzen allein dann können sie sich den Zuwendungen nur schwer entziehen und sind des Öfteren stressigen Situationen ausgesetzt. Anders sieht das schon aus, wenn mehrere Tiere zusammenleben. Denn dann können sich die Katzen zurückziehen, die keine menschliche Nähe suchen und lassen anderen Katzen den Vortritt, die es sichtlich genießen gestreichelt zu werden.