Tipps für Katzenhalter - Gefahrenquellen in den eigenen vier Wänden

So schützen Sie Ihren Stubentiger vor Vergiftungen, Stürzen und Verbrennungen

Von Niklas Ladwig
18. Januar 2013

Ein katzenfreundlicher Haushalt zeichnet sich nicht nur durch ausreichende Spiel- und Liegemöglichkeiten für die Tiere aus. Wer am Wohlergehen seiner Vierbeiner interessiert ist, sollte ebenfalls mögliche Gefahren beseitigen, bevor es zu ernsthaften Verletzungen kommen kann.

Gekippte Fenster als Gefahrenherd

Eine besondere Gefahr stellen die Fenster dar. Das betrifft zum einen die Sturzgefahr aus höheren Etagen bei ungesicherter Öffnung. Doch auch gekippte Fenster können zur Falle für die Katzen werden, wenn die Tiere beim Versuch hinauszugelangen stecken bleiben. Schutzvorrichtungen wie Gitter oder Netze können das Risiko schwerer Verletzungen hierbei deutlich minimieren.

Vergiftungen vorbeugen

Giftige Pflanzen gehören nicht in einen Katzenhaushalt. Genauso dürfen die Tiere nicht an

gelangen. Grundsätzlich gilt dies auch für gewöhnliche Lebensmittel, da Katzen nicht sämtliche Essensreste ohne Weiteres vertragen.

Hier lauert Verbrennungsgefahr

Verbrennungsgefahr lauert meist in der Küche. Haustierhaltern wird empfohlen, die Katzen beim Kochen sicherheitshalber auszuschließen. Auch Backofen oder Bügeleisen sollten nie unbeaufsichtigt bleiben, solange eine Katze im Haus ist. Wäschetrockner und Waschmaschine laden die neugierigen Haustiere zum Reinklettern und sollte daher vor jedem Start überprüft werden.