Aus eins mach zwei - Wie man Katzen aneinander gewöhnt

Von Ingo Krüger
3. Mai 2012

Manche Katzen sind ausgeprägte Einzelgänger. Wer für seinen Haustiger einen Gefährten anschafft, sollte daher einige Dinge bedenken. So sollte die Zweitmieze ein ausgeprägtes soziales Verhalten an den Tag legen. Mitarbeiter von Tierheimen oder Züchter sollten dazu Auskunft geben können.

Damit der Kontakt zwischen der alteingesessenen Katze und dem Neuzugang mit möglichst wenig Stress abläuft, sollten Halter eine Decke oder ein Körbchen mit nach Hause nehmen, in dem sich die neue Katze regelmäßig aufgehalten hat. Auf diese Weise kann sich der schon länger im Haus wohnende Stubentiger an den Geruch seines künftigen Partners gewöhnen. Bevor die Katzen in der Wohnung aufeinandertreffen, sollte der neu eingezogene Vierbeiner dort ein wenig Zeit alleine verbringen. So kann er sich leichter in der ungewohnte Umgebung zurechtfinden.

Der erste Kontakt sollte erst erfolgen, wenn der neue Mitbewohner alles beschnuppert hat und sich streicheln lässt. Der Halter sollte dabei aufpassen, dass es im Zimmer ausreichend Fluchtmöglichkeiten gibt, etwa auf dem Schrank oder unter dem Bett.