Welche Lebensmittel Katzen lieber nicht essen sollten

Von Melanie Ruch
26. März 2014

Einmal kurz nicht aufgepasst und schon hat der Stubentiger die gerade zubereitete Mahlzeit vom Teller geklaut. Katzen sind wahre Feinschmecker und wissen ganz genau, wie sie sich die Leckereien ihres Dosenöffners ungesehen unter die Krallen reißen können. Doch nicht alle Lebensmittel, die der Mensch unbeschadet essen kann, sind auch für Katzen geeignet.

Welche Lebensmittel vertragen Katzen nun nicht?

Rosinen beispielsweise sind für Katzen hochgiftig und können im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen. Gleiches gilt für Knoblauch und Zwiebeln, egal ob in frischer oder in pulverisierter Form. Sie führen bei Samtpfoten zu Blutarmut.

Vorsicht ist auch bei rohen Eiern und rohem Fleisch geboten, denn die Bakterien und Keime, die darin enthalten sein können, können nicht nur Menschen, sondern auch Katzen gefährlich werden. Ungeeignet für Katzen sind außerdem Knochen, zu viel Fett und Milch.

Knochen, insbesondere Hühnerknochen, können beim Zerkauen splittern und die inneren Organe verletzen oder zum Ersticken führen. Zu viel Fett schlägt Katzen sehr schnell auf den Magen, was Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall zur Folge haben kann.

Milch mögen die meisten Katzen zwar äußerst gerne, doch haben ausgewachsene Katzen häufig eine Laktoseintoleranz. Beim Verzehr von Milch und Milchprodukten, die Laktose enthalten, kann es bei Katzen, wie auch beim Menschen, zu Übelkeit, Magenbeschwerden und Durchfall kommen. Wer seinen Katzen diesen Leckerbissen aber nicht vorenthalten will, der sollte zumindest zu spezieller Katzenmilch greifen.