Jäger erschießt Hund - Hundehalter erleidet Nervenzusammenbruch

Von Marion Selzer
31. Dezember 2012

Bei einem Spaziergang auf einer Wiese in Rehhof bei Nürnberg wurde ein Hund angeblich grundlos von einem Jäger erschossen. Die Besitzer des Hundes erlitten einen Nervenzusammenbruch, Passanten sind empört.

Die Hundehalter befanden sich wie so oft mit ihrem Vierbeiner auf der weitläufigen und von Menschen und anderen Hunden belebten Wiese, als plötzlich ein Schuss ertönte und ihr Hund tot umfiel. Ein Jäger soll den Hund mit einem Wild verwechselt haben und daher den Schuss abgegeben haben.

In der Nähe des Vorfalls befindet sich auch ein Kinderspielplatz. Der Vorfall hätte Menschenleben kosten können. Verantwortliche des Ordnungsamtes zeigen sich besorgt und versprechen den Anwohnern, sich um den Fall zu kümmern. Es kann nicht sein, dass ein Jäger inmitten einer belebten Umgebung Wild schießen geht.