Aufbau eines eigenen Geschäfts im Internet - Tipps für Einsteiger

Von Dörte Rösler
4. Juli 2013

Im Internet lassen sich gute Geschäfte machen. Die größten Chancen haben Einsteiger dabei mit einzigartigen Produkten, die es anderswo nicht gibt. Denn gegen die Konkurrenz von Amazon, Zalando und Co. kann man sich nur mit neuen Ideen durchsetzen. Aber wie organisiert man den Verkauf? Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Den schnellsten und günstigsten Einstieg bieten Marktplätze wie eBay. Für Selbstgemachtes lohnen Spezialbörsen wie Dawanda, die ihren Nutzern die gesamte Zahlungsabwicklung abnehmen. Als Verkäufer muss man lediglich seine Waren einstellen und den Versand organisieren. Die Anbieter verlangen für ihre Leistung allerdings unterschiedlich hohe Provisionen und Gebühren.

Etwas teurer ist ein Mietshop, wie man ihn etwa bei Webhoster findet. Für Preise von rund 50 bis 100 Euro monatlich stehen dem Nutzer hier zahlreiche technische Funktionen zur Verfügung: von der gezielten Artikelsuche über die Anzeige auch auf mobilen Geräten bis zur Anbindung des Shops an soziale Netzwerke.

Wer größere Umsätze erzielen möchte, kommt um einen eigenen Online-Shop nicht herum. Die Startkosten für Software und professionelle Einrichtung liegen bei rund 5000 Euro. Damit der Traum vom eigenen Geschäft nicht platzt, müssen außerdem rechtliche Bestimmungen beachtet werden, etwa bei den Pflichtangaben zum Inhaber und bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.