Macht das Internet, wie der Papst kritisiert, wirklich den Menschen einsam?

Laut Studie des ifo-Instituts führen Menschen, durch das Internet, ein glücklicheres Leben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. November 2010

Die Meinung des Papst Benedikt XVI, beziehungsweise des Vatikan, zum Internet ist teils widersprüchlich, da werden erst die Priester aufgefordert sich via Internet mehr um junge Menschen zu kümmern und jetzt heißt es, dass Internet sorgt dafür, dass die Menschen vereinsamen.

So wurde schon einige Wochen nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. seine Seligsprechung forciert, indem die Gläubigen über das Internet auf der Homepage des Vatikan von seinen eventuellen Wundertaten berichten sollten. Die Homepage besteht übrigens erst seit 1997.

Aber in anderen Dingen wird das Internet oft als schlecht dargestellt, so auch jetzt, wo es also heißt, dass die Menschen zu sehr vereinsamen und "betäubt" werden, wenn sie an ihrem PC sitzen und im Internet surfen.

Das Internet kann Menschen auch zusammenbringen

Dagegen berichtet das ifo-Instituts vom Gegenteil, denn so stellte man in einer Studie fest, dass durch das Internet mehr Menschen sich ehrenamtlich oder politisch engagieren und auch mehr Freunde haben. Zudem besuchen sie häufiger Kinoveranstaltungen oder gehen ins Theater sowie auch zu Sportveranstaltungen. Fest steht, dass Internet-Benutzer oftmals besser informiert sind.