Besonders alte und dünne Hunde sollten im Winter einen Mantel tragen

Von Heidi Albrecht
21. November 2013

In der kühlen Jahreszeit benötigen nicht alle Hunde einen Mantel oder Bekleidung. Gesunde, kräftige Hunde, die dichtes Fell haben und einen gewissen Anteil an Eigenfett haben, überstehen problemlos die Kälte und Nässe.

Jedoch gibt es Rassen, die mit zusätzlicher Kleidung, wie einem Mantel beispielsweise geschützt werden müssen. Dazu zählen vor allem die sehr dünnen Tiere, wie Windhunde. Aber auch die sogenannten Nackthunde überstehen die Kälte nicht. Ältere Tiere, die sich nicht mehr so viel bewegen, sollten selbstverständlich auch mit Kleidung geschützt werden. So Ursula Bauer vom Verein Aktion Tier.

Schutzkleidung bereits im Herbst

Bereits im Herbst sollten die Tiere einen Mantel oder Pullover bekommen, der vor allem gegen die Nässe schützt. Hier eignet sich Nylon. Gefüttert müssen diese Kleidungsstücke noch nicht sein. Erst im Winter empfiehlt sich ein Innenfutter aus Teddyfell oder Fleece. Diese Kleidung schützt nicht nur die Tiere, sondern erspart dem Herrchen oder Frauchen das Trockenrubbeln. Darüber hinaus können an der Kleidung Reflektoren angebracht werden, damit der Hund auch bei Dunkelheit besser gesehen wird.

Ältere Tiere akzeptieren Kleidung

Die Kleidung für Hunde wird vorrangig von älteren Tieren akzeptiert, da diese die Vorzüge daran schnell durchschauen. Junge Tiere hingegen wehren sich öfters. So wälzen sie sich auf dem Boden oder weigern sich weiter zu gehen. Dann sollte man von der Bekleidung einfach Abstand nehmen.