Hundehalter und ihre Vierbeiner: So vermeiden Sie Konflikte mit anderen

Von Nicole Freialdenhoven
23. August 2013

Obwohl der Hund seit vielen Jahrzehnten als beliebtes Haustier und als bester Freund der Menschen gilt, kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Hundebesitzern und anderen, die mit dem Vierbeiner nichts anfangen können. Viele Hundehalter sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass ihr geliebter Bello bei anderen Menschen durchaus Angst auslösen kann und ein lässig hingeworfenes "Der tut nix!" höchstens für noch mehr Ärger sorgt.

So sollten Hundehalter ihr Tier dazu erziehen, beim Spaziergang nicht fröhlich bellend auf fremde Menschen zu zulaufen oder einem Jogger nachzurennen - dieser kann sich durchaus verfolgt fühlen. Ganz wichtig, besonders bei großen Hunden, ist, dass ihnen das Anspringen abgewöhnt wird, das vielen Menschen unangenehm ist. Bei kleinen Hunden ist dagegen ihr Kläffen häufig Stein des Anstoßes. Hunden, die gerne bellen, sollte ein "Aus!"-Kommando beigebracht werden - und ihr Kläffen ansonsten mit Schweigen bedacht werden um den Hund nicht weiter anzuspornen.

Der Jagdtrieb lässt viele Hunde hinter Joggern, Radfahrern oder dem Ball spielender Kinder nachlaufen. Kann der Besitzer den Hund nicht mit "Bei Fuß!"-Kommandos bei sich behalten, muss er an die Leine genommen werden - das gebietet die Rücksicht. Von Kleinkindern sollten Hunde ohnehin möglichst ferngehalten werden, auch von den eigenen. Kinder können einem Hund unbedacht wehtun und der Vierbeiner schnappt zu - bei kleinen Kindern dann häufig ins Gesicht, das sich auf Augenhöhe befindet.