Hunde stammen ursprünglich aus Asien - Nicht alle Rassen haben sich genetisch vermischt

Von Dörte Rösler
15. Juli 2013

Das Erbgut von Hunden gibt interessante Aufschlüsse über die Geschichte. So belegen Gen-Analysen, dass der Hund ursprünglich mit dem Menschen aus Asien nach Amerika wanderte. Bislang ging die Forschung jedoch davon aus, dass sich die amerikanischen Rassen nach der Eroberung durch Kolumbus mit europäischen Rassen mischten. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt eine neue schwedische Studie.

Vor allem arktische Rassen und der mexikanische Chihuahua konnten ihre Gene gegen die europäischen Einwanderer behaupten. Ihr Erbgut stammt Großteils noch aus der Zeit vor Kolumbus. Nachweisen lässt sich lediglich ein noch älterer asiatischer Einfluss. Eine Durchmischung mit europäischen Genen findet sich dagegen bei Rassen, die frei herumstreunen durften.