Der "First "Dog" des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush ist tot

Der treue Freund erlag nun mit zwölf Jahren einer Lymphknotenerkrankung

Von Ingrid Neufeld
4. Februar 2013

In Amerika gibt es nicht nur eine "First Lady", sondern auch einen "First Dog". Doch genauso wie die Staatsmänner und ihre First Lady, wechseln auch die "First Dogs". Denn der Scottish Terrier Barney ist tot.

Die Amtszeit des Terriers Barney

Der "First Dog" des früheren Präsidenten , George W. Bush war nicht nur treuer Begleiter, er hatte sogar eine eigene Kamera, mit der er Einblicke im Weißen Haus festhielt. Der schwarze Scottish Terrier Barney zeigte damit eine ungewöhnliche Perspektive auf die Mächtigen der USA und diese Bilder konnten auf einer eigenen Homepage bewundert werden. Jetzt erlag dieser Hund mit zwölf Jahren einer Lymphknotenerkrankung. Seine "Amtszeit" im Weißen Haus dauerte immerhin acht Jahre.

Abschied mit Ölgemälde

Im Zusammenhang mit dem Tod seines Hundes stellte der ehemalige Präsident Bush in sein Facebook-Konto ein Ölgemälde, das er selber von seinem Hund gemalt hatte. George W. Bush erklärte dazu: "Barney begrüßte Königinnen, Staatsoberhäupter und Ministerpräsidenten. Er war stets höflich und sprang nie auf ihren Schoß. Er hat nie über Politik diskutiert und war immer mein treuer Freund. Laura und ich werden unseren Kumpel vermissen."

Hunde gehören offenbar ins Weiße Haus. Denn bisher hatte nur Woodrow Wilson keinen vierbeinigen Begleiter.