Die Anschaffung eines Familienhundes muss wohlüberlegt sein

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
12. Oktober 2012

Bei vielen Kindern kommt irgendwann der Wunsch nach einem Haustier, ganz oben auf der Liste steht dabei der Hund, denn so ein Welpe ist schließlich ein süßes Tier und ganz bestimmt kümmern sich die Kleinen auch darum - leider nur in der Theorie, denn in den meisten Fällen bleibt die Arbeit letztendlich an den Eltern hängen. Wer sich für einen Familienhund entscheidet, sollte sich also im Vorfeld darüber im Klaren werden, dass diese Anschaffung eine Menge Arbeit und Verantwortung mit sich bringt. Sie sollte wohl überlegt sein, um dem Hund ein schönes Leben bieten zu können.

Auch die Wahl der Hunderasse ist nicht unbedingt einfach. Gerade Familien mit kleineren Kindern sollten sich für größere Tiere entscheiden, die geduldig sind und nichts dagegen haben, wenn die Kleinen auch mal etwas wilder mit ihnen toben. Geeignete Rassen sind hier beispielsweise der Berner Sennenhund, Golden Retriever oder der Neufundländer. Auch Beagles, Schäferhunde oder Bearded Collies sind eine gute Wahl.

Bereits im Vorfeld sollte geklärt werden, welches Familienmitglied für welche Aufgaben zuständig ist. Auch ist es wichtig, den Hund besonders in den ersten zwei Jahren zu fördern und richtig zu erziehen. Es gibt also eine Menge Dinge, über die man nachdenken sollte, denn wenn so ein Tier zur Last wird, hat niemand etwas davon.