Der moderne Hund mag's selbstgebacken: So gelingen Hundekekse

Von Nicole Freialdenhoven
5. Oktober 2012

Früher waren Hundekekse eine Leckerei, die es höchstens in Tierfachgeschäften tütenweise abgepackt gab, doch heute sind an immer mehr Orten echte Hundekekse-Bäckereien entstanden, die von traditionellen Fleischkeksen bis zu aufwändigen Geburtstagskuchen alle möglichen Leckereien für Fifi und Waldi von Hand herstellen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Selbstgebackene Hundekekse bestehen nur als natürlichen Zutaten, häufig aus Bio-Ware, und verzichten auf industrielle Zusätze wie Bindemittel, auf die viele Hunde allergisch reagieren. Auch enthalten sie wesentlich weniger Zucker, der beim Hund genau wie beim Menschen zu Diabetes und Übergewicht führt.

Hundekekse lassen sich übrigens auch ganz einfach selbst zuhause herstellen: Dazu werden 200g Weizenmehl, 50g Vollkornhaferflocken und 10g getrocknete Minze mit 3 EL Sonnenblumenöl, 1 Ei und 120ml Milch zu einem Plätzchenteig vermischt. Kekse ausstechen und ca. 20 Minuten im 200 Grad warmen Ofen backen. Da freut sich der Hund über die köstlichen Leckerlis frisch aus dem Ofen. Bei großen Hunden dürfen die Kekse nicht zu klein ausfallen, damit er sie nicht einfach herunterschluckt!