Auch Hunde können zuckerkrank werden

Von Frank Hertel
7. September 2012

Wenn ein Hundehalter bei seinem Vierbeiner starken Durst, vermehrtes Urinieren, Fellverlust, Linsentrübung und Gewichtsverlust trotz guten Appetits feststellt, kann das auf Diabetes hinweisen.

Im Normalfall schüttet die Bauchspeicheldrüse nach Nahrungsaufnahme Insulin aus. Damit wird der Zucker aus dem Blut in die Körperzellen transportiert. Wenn das Insulin fehlt, bleibt der Zucker im Blut, dadurch erkrankt das Tier.

Beim Arzt kann der Blutzucker des Hundes im Verdachtsfall gemessen werden. Man kann sich auch selbst ein Messgerät besorgen. Wird tatsächlich Diabetes beim Hund diagnostiziert, kann Spezialfutter oder in schlimmeren Fällen eine tägliche Insulinspritze helfen.