Wenn der Hund zu dick wird

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Januar 2012

Damit man ein gesundes, langes Leben führen kann, spielt auch das Körpergewicht eine entscheidene Rolle. Übergewicht kann verschiedene schwerwiegende Erkrankungen zufolge haben, welche die Lebensqualität deutlich verschlechtern können.

Dies gilt nicht nur für den Menschen. Viele Tierliebhaber, die einen Hund besitzen, verwöhnen diesen nach Strich und Faden. Es dauert nicht lange, dann setzt der Vierbeiner Fett an, denn an Leckerlis spart Herrchen nicht wirklich - und gerade diese haben viele Kalorien - am Hauptfutter liegt es meistens gar nicht.

Hat man eingesehen, dass sein Liebling zu dick ist, gibt man ihm eben weniger. Doch durch diese radikale Veränderung wird man auf Dauer keine Erfolge erzielen. Die Menge zu reduzieren, ist natürlich nötig, doch dies sollte langsam geschehen. Auch Light-Futter kann hier helfen.

Experten zufolg gilt das Gewicht eines Hundes als ideal, wenn man seine Rippen beim bloßen Anfassen fühlen aber nicht sehen kann. In manchen Fällen ist die Kastration des Tieres Grund für seine Fettleibigkeit. Neben der kleineren Futterration sollte auch Bewegung ins Spiel kommen. Dabei gilt es, seinen Vierbeiner nicht zu überfordern: Am besten, man fängt mit Spaziergängen an und geht nach und nach zum Toben über.

Manchmal können auch verschiedene Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder auch eine Schilddrüsenunterfunktion Schuld am Übergewicht haben - dies gilt es natürlich, vorher beim Tierarzt untersuchen zu lassen.