Neuer Trend aus Amerika - Diät für dicke Hunde

Dicke Hunde leben mit gleichen Risiken wie übergewichtige Menschen, Tierfreunde wollen nun handeln

Von Jutta Baur
11. April 2011

Ein übergewichtiger Hund leidet früher oder später an den gleichen Zivilisationskrankheiten, wie ein beleibter Mensch. Ihm drohen hoher Blutdruck, Zuckerkrankheit und Probleme mit den Nieren.

Das Wall Street Journal meldet, dass in den USA jeder zweite Hund zu viel Gewicht auf die Waage bringt. Anscheinend werden die Hunde schlecht ernährt und haben zu wenig Bewegung. Das schlägt sich nicht nur im Geldbeutel für häufige Tierarztbesuche nieder, sondern führt oft auch zum vorzeitigen Verlust des geliebten Haustieres. Ein dicker Hausgenosse lebt nun einmal nicht so lange wie ein schlanker.

Aktiv werden und damit auch dem Tier was Gutes tun

Darüber hinaus hat ein sportlicher Hund deutlich mehr Spaß am Leben. Viele Besitzer von Haustieren sind sich nicht darüber im Klaren, mit welchem Futter sie ihren Tieren schaden. So bedeutet eine Portion Milch für eine Katze das gleiche wie vier Hamburger für einen Menschen. Aus diesen Erkenntnissen haben sich in den USA verschiedene Programme zur Unterstützung der Tierfreunde entwickelt. Sie sollen dabei helfen, die jeweiligen Haustiere in Form zu bringen.

Über allem steht jedoch die Einsicht, dass aktive Hundebesitzer auch aktive Hunde haben. Wer selbst auf eine gesunde Ernährung achtet, wird dies auch sensibler beim eigenen Haustier durchhalten. Damit haben beide etwas davon: Mensch und Tier.