Keine Lärmbelästigung durch Hundebellen mehr dank Psychotherapie

Von Melanie Ruch
15. März 2011

In der Region Ijssellland in den Niederlanden hat man offenbar eine gute Lösung gegen lästiges Hundebellen gefunden. Sobald bei der Polizei die zweite Meldung über eine Lärmbelästigung wegen Hundebellen eingeht, wird von den betroffenen Hundebesitzern eine Geldstrafe in Höhe von 100 Euro eingefordert.

Die Hundebesitzer können sich dann entscheiden, ob sie das Bußgeld einfach an die Justiz zahlen oder ob sie von dem Geld eine Psychotherapie für ihren Hund bezahlen. Laut Angaben der Polizei ist die Lärmbelästigung durch Hundebellen seitdem stark zurückgegangen. Bei neun Hunden habe die Therapie bereits erfolgreich angeschlagen, drei Hunde befinden sich derzeit noch in Therapie.