Schutz für Hunde und Katzen gegen Giftpflanzen

Von Claudia Barwich
24. April 2014

Giftige Gefahren lauern für Katze und Hund in den unterschiedlichsten Pflanzenarten. Gerade im Frühling locken in der freien Natur neue Gerüche die Vierbeiner an. Warum also nicht ein wenig daran knabbern?

Besonders Jungtiere sind in Gefahr, da ihr Instinkt sie noch nicht wirklich Abstand davon halten lässt. Vergiftungen stellen sich ein, welche sogar je nach verzehrter Pflanzenart tödlich sein können.

Besteht hier ein Verdacht, muss sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Herzrhythmusstörungen, Speicheln, Kreislaufprobleme, Atemstillstand, Schaum vor dem Maul, Erbrechen, Krämpfe und Durchfall zählen zu den häufigsten Symptomen. Abhängig ist dies von den Giften der Pflanze. Gefährlich sind z.B. Tulpen, Narzissen, Efeu, Rhododendren, Oleander, Ficus, Herzblatt, Rittersporn, Thuja und Buchs.

Die großblütige Engelstrompete (Datura) gehört der Gruppe der giftigsten Pflanzen an. Selbst Gießwasser in den Auffangschalen von Blumentöpfen lösen teilweise Vergiftungen aus.

Im Haus sowie in der Natur müssen Tierhalter ein wachsames Auge haben. Wichtig ist es, sich ausreichend über die grünen Gefahren zu informieren.