Pflegestunde für den Hund - Wie man das Fell von Vierbeinern richtig pflegt

Von Laura Busch
29. Januar 2014

Der Hund stammt vom Wolf ab und ist deswegen ziemlich robust. Doch viele Hunderassen, die wir heute kennen, wurden vom Menschen gezüchtet. Langhaarhunde wie Collies, Windhunde, Setter oder Bobtails würden in der freien Wildbahn vermutlich schon bald aussehen wie ein Wollknäuel.

Pflege ist für das Fell also wichtig. Denn was viele nicht wissen: Unter dem Deckhaar wächst bei gesunden Hunden je nach Art nochmal 7 bis 15 mal so viel Unterwolle.

Hundefell regelmäßig bürsten

Langhaarige Tier sollten frühzeitig an das Kämmen gewohnt werden. Das ist wichtiger als baden, denn es verhindert, dass Schmutz bis an die Haut dringt. Das kann nicht nur unangenehm scheuern, sondern sogar Entzündungen verursachen. Sind die Haare schon verfilzt, kann man mit einer Drahtbürste versuchen, sie aufzulösen. Andernfalls sollte man zur Schere greifen. Auch die Augen sollte man dem Hund "freischneiden", damit er etwas sehen kann.

Ab und zu ein Bad oder eine Dusche

Baden oder duschen sollte man langhaarige Hunde nicht zu oft. Außerdem sollte man kein Shampoo verwenden, dass eigentlich für Menschen ist. Die Haut ist bei Hunden anders als bei Menschen und sollte mit einem speziellen Hundeshampoo gewaschen werden.