Winterliche Pflege für empfindliche Hundepfoten

Von Claudia Barwich
22. Januar 2014

Im Schnee ist mit dem geliebten Vierbeiner immer Spaß garantiert. So gut wie jeder Hund liebt es sich vollkommen dem weißen Naturschauspiel hingeben zu dürfen. Doch Eis und Schnee haben auch ihre Tücken.

Tierpfoten sind sehr empfindlich und leiden schnell einmal unter dem gestreuten Split und Salz. Gesundheitsschädigend ist auch das Auflecken dieser Streuprodukte von den Pfoten. Magenschäden wären hier die Folge.

So schützen Sie Ihren pelzigen Freund

Damit ein winterlicher Spaziergang ohne Schaden für den Hund unternommen werden kann, sollte eine vorherige Pflege der Pfoten stattfinden. Spezielle Salben und Vaseline eigenen sich hierfür hervorragend.

Vor dem Eincremen der Ballen ist ein Kürzen des Fells zwischen den Zehen anzuraten. Obwohl oftmals auch Teebaumöl als Pflege angeraten wird, sollte dieses auf Grund seiner toxischen Wirkung beim Tier nicht zum Einsatz kommen.

Ein Spaziergang in der Kälte kann kranke, alte und spärlich behaarte Hunde zum Frieren bringen, weswegen in diesen Fällen auch eine Hundekleidung angebracht wäre. Im Anschluss an den Spaziergang hilft es dem Tier, wenn seine Pfoten mit handwarmem Wasser abgewaschen werden.