Wie man seine Haustiere am besten vor der Hitze schützt

Von Melanie Ruch
25. Juli 2013

Der Sommer in diesem Jahr erreicht allmählich seinen Höhepunkt in Deutschland. Bei teilweise bis zu über 30 Grad haben allerdings nicht nur die Menschen zu leiden, sondern vor allem auch die Haustiere.

Hunde beispielsweise können nur über die Pfoten schwitzen und müssen ihre Körpertemperatur daher über das Hecheln regulieren. An übermäßigem Hecheln kann der Besitzer daher gut erkennen, dass dem Hund viel zu warm ist. Damit die Tiere keinen Hitzeschlag bekommen, sollten Besitzer dann umgehend dafür sorgen, dass der Hund an einen schattigen, kühlen Platz kommt.

Für zusätzliche Abkühlung kann man sorgen, indem man den Vierbeiner mit nicht zu kaltem Wasser besprüht oder ihn kurzzeitig mit feuchten Handtüchern oder Kühlpads bedeckt. Zeigt das Tier Symptome wie Erbrechen, Taumeln, Bewusstlosigkeit oder einen starren Blick, kann dies auf einen Hitzeschlag hindeuten. Dann sollte besser der Tierarzt aufgesucht werden.

Bei Kleintieren und Katzen, die in der Wohnung gehalten werden, sollte darauf geachtet werden, dass die Wohnung nicht zu heiß ist und dass den Tieren ausreichend Wasser und kühle Plätze zur Verfügung stehen. Marmorplatten beispielsweise heizen sich nur langsam und wenig auf, sodass sie gut als kühler Liegeplatz dienen.

Bei Kleintieren in Freigehegen sollte darauf geachtet werden, dass das Gehege im Schatten steht. Zusätzliche Kühlung kann man mit feuchten Handtüchern schaffen, die man über das Gehege legt.