Vierbeiner zu Hause - Wie Haustiere die Gesundheit fördern

Von Heidi Albrecht
14. Juni 2013

Tierbesitzer wissen es insgeheim und alle anderen nun auch: Haustiere machen glücklich und zufrieden. Zudem tragen sie einen wesentlichen Teil zu einer besseren Gesundheit bei. Das haben nun auch US Forscher umfassend anhand unterschiedlicher Studien belegen können.

Allen voran sind es die Hunde, die einen sehr positiven Einfluss auf die Gesundheit haben. Das tägliche Spazierengehen sorgt dafür, dass das Risiko an Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken, spürbar gesenkt wird. Hinzu kommt die soziale Bindung zu dem Tier, welches auch noch der Seele gut tut und somit psychischen Erkrankungen zusätzlich vorbeugen kann.

Des Weiteren haben die Forscher festgestellt, dass sowohl Hunde als auch Katzen das Risiko einer Allergie bei Kleinkindern senken können. Kinder die bereits im ersten Lebensjahr Kontakt zu Tieren haben, leiden seltener an Allergien, als Kinder aus Haushalten ohne Tiere. Das liegt nicht nur an den Haaren, sondern auch an der Mehrzahl der Bakterien und Keime, die nun mal mit dem Tier zusammen im Haushalt vorkommen.

Haustiere sind zudem in der Lage, Stress zu reduzieren. Menschen, die einen Hund oder eine Katze zu Hause haben, können mit kniffligen Situationen besser umgehen, reagieren gelassener und ruhiger, als Menschen ohne Haustier. Schon allein das Streicheln des Tieres senkt den Blutdruck und die Herzfrequenz.

Auch wenn Haustiere mit einer großen Verantwortung und Pflege verbunden sind, so überwiegen doch die positiven Einflüsse, die die Vierbeiner auf die Menschen haben.