Hund und Katz warm und sicher durch den Winter bringen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. Februar 2012

An diesen Tagen, wenn es draußen eisig kalt ist, bleibt man wenn man kann doch lieber zu Hause und macht es sich gemütlich. Wenn man dann doch mal vor die Tür muss, zieht man sich warme Kleidung und Stiefel an, um nicht zu frieren. Doch wie sieht es bei unseren Haustieren aus? Hunde müssen mindestens zwei Mal am Tag an die frische Luft und Katzen, die den Freigang gewohnt sind, werden auch bei diesen Temperaturen nicht davor zurückschrecken. Doch je nach Region machen gestreute Wege oder hohe Schneedecken den Vierbeinern ganz schön zu schaffen. Mit einigen Tipps kann man sie jedoch sicher durch den kalten Winter bringen.

Experten zufolge sollte der Hundespaziergang vor allem bei kleinen und alten Tieren jetzt kürzer ausfallen. Wenn sie anfangen zu zittern, sollten sie baldmöglich wieder nach Hause. Hundejacken werden nur bei älteren und kranken Vierbeinern empfohlen. Um die Pfoten vor Streusalz zu schützen, können diese zum Beispiel mit Vaseline eingecremt werden. Nach dem Gassigehen sollten man sie mit Wasser abspülen. Weiterhin ist es wichtig darauf zu achten, dass man seinen Liebling keinen Schnee fressen lässt, denn dieser ist meist doch dreckig und kann zu Erbrechen führen. Nasse Hunde sollten nicht auf kalten Fliesen liegen, denn sonst können sie sich erkälten.

Für Katenbesitzer, deren Tiere Freigänger sind, gilt, die Katze nachts am besten in der Wohnung zu lassen. Möchte sie tagsüber raus, sollte dafür gesorgt sein, dass sie eventuell auch früher als sonst üblich ins warme Zuhause zurückkehren kann. Dort liebt sie weiche Liegeplätze in der Nähe einer Heizung.