Auch Haustiere können eine Bindehautentzündung bekommen - wie Sie rechtzeitig die Anzeichen erkennen

Bei Augeninfektionen bitte keine Selbsttherapie beginnen - suchen Sie einen Tierarzt auf

Von Cornelia Scherpe
20. April 2011

Wer mehrere Jahre ein Haustier hat und Tierfreund ist, wird immer wieder sagen, dass der Hund oder die Katze ein echtes Familienmitglied ist. Natürlich möchte man, dass jedes Familienmitglied gesund ist und Hilfe bekommt, wenn es doch einmal erkrankt. Auch Tiere können Augenprobleme bekommen. Tierärzte begegnen dabei am häufigsten Bindehautentzündungen.

Augeninfektionen beim Haustier

Wie bei Menschen können sich auch bei Tieren die Augen durch Infektionen oder Fremdkörper im Auge entzünden. Helfen Sie Ihrem Liebling, indem Sie die Anzeichen rechtzeitig erkennen.

Die Symptome sind dabei für den Wachsamen sehr deutlich. Tränende Augen und auffallende Rötungen sollten den Besitzer alarmieren. Die Entzündung bewirkt zudem, dass die Lider anschwellen und durchaus auch Eiter aus den Augenwinkeln laufen kann.

Tierärztliche Behandlung

Bringen Sie Ihr Tier bitte sofort zum Tierarzt, denn ohne Behandlung kann eine solche Entzündung chronisch werden und dem Liebling sogar das Augenlicht rauben. Der Tierarzt kann nach der Diagnose Augensalben oder auch Tropfen verschreiben.

Versuchen Sie sich bitte nicht in einer Selbsttherapie, denn welches Medikament und welche Dosierung Ihr Tier benötigt, kann nur der Facharzt entscheiden.

Übrigens kann auch Zugluft zur Bindehautentzündung führen. Stellen Sie daher bei Kleintieren den Käfig nie ans offene Fenster und lassen Sie auch den Hunde nicht bei offenem Autofenster mitfahren.

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