Erziehungsprobleme bei Haustieren verlangen Geduld

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Juni 2006

Haben sich bei einem Hund Erziehungsprobleme eingeschlichen, gelingt es auch lange nach dem Welpenalter noch, ihm diese abzugewöhnen. Dazu müssen Herrchen oder Frauchen sich aber in die Seele des Tieres hineinversetzen.

"Wichtig ist, das Tier artgerecht zu behandeln", erklärt die Tierpsychologin Elisabeth Krause aus Feldgeding im Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Beim Hund heißt dies, dass der Besitzer die Rolle des Rudelführers annimmt. Dazu muss er natürlich lernen, wie ein Hund sich im Rudel verhält.

Ratgeber-Literatur, Hundeschulen und bei hartnäckigeren Problemen auch ein Tierpsychologe helfen, zu analysieren, warum Bello etwa zu ängstlich ist, beißt oder an unpassenden Stellen sein Geschäft erledigt.

Einer repräsentativen Umfrage des Magazins zufolge sehen vier von fünf älteren Haustierbesitzern den Vierbeiner als "wichtiges Familienmitglied" an, das "sie wirklich verstehen kann". Umgekehrt sollte das eben auch der Fall sein: Seinen Hund muss man verstehen. Dann lernt er verblüffend gut.