Monopoly feiert 75. Geburtstag

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. September 2010

Zocken, investieren und dann doch wieder alles verlieren und im Gefängnis landen - was nach dem Werdegang eines Leidtragenden der großen Finanzkrise klingt, ist seit jahrzehnten ein abendfüllendes Programm für Familien und Hobbyspekulanten. Nun hat das Brettspiel "Monopoly" bereits 75 Jahre auf dem Buckel.

Damit hat sein Erfinder, ein arbeitsloser amerikanischer Heizungsbauer namens Charles Darrow, sicherlich nicht gerechnet, als er anhand eines New Yorker Stadtplans die erste Version des Spiels erfand. Zunächst wollte kein Verlag sein Spiel haben - als er jedoch begann, selber Spiele zu basteln und zu verkaufen, war der Run schließlich so groß, dass er die Idee 1935 patentieren ließ und die Rechte an den Parker-Verlag verkaufte.

Das Gesellschaftsspiel spielt bis heute sogar in der Politik eine Rolle: einst ließ es Joseph Goebbels verbieten, in Nordkorea und Kuba ist Monopoly auch heute nicht erlaubt.