Rosafarbene Geschenke für Mädchen sind zu klischeehaft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Dezember 2009

Das Weihnachtsgeschenk des Sohnes wird in einem blaufarbenen Geschenkpapier eingepackt und die Tochter bekommt - wie klischeehaft - ein glitzerndes, rosafarbenes Geschenkpapier zum Auspacken, am besten noch mit Prinzessin Lillifee verziert.

So einfach sollten es sich Eltern aber nicht machen, findet die Bürgerinitiative "PinkStinks" aus Großbritannien. Die Mitglieder dieser Initiative sind gegen stereotypische Rollenbilder in der Gesellschaft und stufen rosafarbene Geschenke für Mädchen als sexistisch ein.

Für die Gründerin von "PinkStinks" symbolisiert die Farbe Rosa im Zusammenhang mit dem weiblichen Geschlecht Passivität und dass ein Mädchen nur nett ist, um angeschaut zu werden. Es dürfe nicht der Eindruck einer Prinzessin entstehen.