Vulkan fördert 2,45 Milliarden Jahre alte in das Erdinnere gesunkene Erdkrustenteile wieder zu Tage

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. April 2013

Forscher haben nun festgestellt, dass ehemalige Teile der Erdkruste, die in die Tiefe abgesunken waren, dort geschmolzen wurden und dann wieder durch die Vulkane an die Oberfläche gelangen. So sind teilweise diese Teile bis tief in den Erdmantel gelangt, doch geschah dies vor mehr als 2,45 Milliarden Jahren.

Den Nachweis dafür lieferte die Lava eines Vulkans in Polynesien. Besonders sind die Gebiete auf der Erde betroffen, wo sich zwei Kontinentalplatten treffen, so zum Beispiel an der Westküste von Südamerika, wo die kontinentale und ozeanische Krustenplatten sich treffen.

Dabei werden die Gesteine - hier die der ozeanischen Platte - nach unten gedrückt und gelangen in den Erdmantel, wo sie unter anderem durch den enormen Druck schmelzen. So konnten die Wissenschaftler im Lavagestein ehemaliges Gestein aus dem einst Versunkenen wieder entdecken.