Weihnachtsgeschenk mit Persönlichkeit - so gelingt das fotografische Selbstporträt

Von Dörte Rösler
25. November 2013

Ein Foto-Geschenk kommt immer gut an. Zu Weihnachten sollte es jedoch mehr sein als ein eiliger Schnappschuss: ein gelungenes Selbstporträt spiegelt die Persönlichkeit und vermittelt authentische Emotionen. Was macht ein tolles Foto aus?

Hintergrund und Beleuchtung

Ob farbig oder schwarz-weiß, das Augenmerk gilt dem Gesicht. Ein lebhafter Hintergrund würde davon nur ablenken, und auch die Beleuchtung sollte zurückhaltend sein. Idealerweise liegt die Lichtquelle hinter dem Fotografen.

Kleidung und Make-up

Wer gut aussehen möchte, braucht kein spektakuläres Styling - er sollte sich wohlfühlen. Die Kleidung muss allerdings sauber sein und sitzen. Dasselbe gilt für's Make-up. Damit der Teint möglichst ebenmäßig wirkt, kaschiert man kleine Unreinheiten mit dem Abdeckstift. Puder verhindert, dass die Haut zu sehr glänzt.

Bitte recht natürlich!

Verzerrtes Lächeln, krampfige Pose - wer sich darauf konzentriert, einen perfekten Eindruck zu machen, wirkt schnell unnatürlich. Besser: die Kamera auf Serienfunktion programmieren, eine natürlich aufrechte Haltung einnehmen und an etwas Schönes denken. Meist ergibt ein 45-Grad-Winkel zur Kamera die besten Bilder. Wichtig: die Augen sollten auf einer Höhe mit dem Objektiv sein. Falls keine der Aufnahmen den Ansprüchen genügt, lassen sich kleine Makel mit Photoshop retuschieren. Aber auch hier gilt: weniger ist mehr.