Fotos als Reiseerinnerung - mit diesen Tricks zu schöneren Bildern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Mai 2013

Egal ob Wochenendtrip oder Fernreise - wer seine Urlaubserinnerungen festhalten möchte, tut dies höchstwahrscheinlich durch Fotografieren besonders schöner Sehenswürdigkeiten oder Momente. Doch oftmals kommen einem die Bilder beim späteren Ansehen etwas langweilig vor. Wie sorgt man dafür, dass sie zu einem Hingucker werden?

Das richtige Licht

Wichtig ist zum einen das entsprechende Licht. Schöne Effekte kann man erzielen, indem man die vorhandenen Lichtquellen mit einbezieht. Sollte das Motiv im Vordergrund zu dunkel werden, kann ein Blitz verwendet werden. Morgens sowie in der Dämmerung wirkt natürliches Licht deutlich wärmer - für viele Motive eignet sich der Morgen oder der Abend am besten. Wer mittags Sehenswürdigkeiten fotografiert, wird mit schwarz-weiß-Aufnahmen schöne Bilder erzielen.

Die Brennweite und Perspektive

Bei der Brennweite, sollte darauf geachtet werden, dass diese lang gehalten ist, wenn man Objekte im Vordergrund fotografieren möchte; der Weitwinkel eignet sich dafür eher weniger. Möchte man den Hintergrund in Unschärfe auflösen, wählt man eine offene Blende.

Nicht immer muss das Bild im Stehen geschossen werden - wer verschiedene Perspektiven ausprobiert und den Fokus der Fotografien auf unterschiedliche Elemente oder Linien setzt, wird abwechslungsreichere Ergebnisse erzielen.

Details und Menschen

Auf einer Urlaubsreise werden oftmals ganze Gebäude oder weitläufige Strände fotografiert. Warum nicht einmal auf spezielle Details lenken, wie zum Beispiel eine besondere Verzierung an einer Hauswand oder dem Teil eines zerbrochenen Fensters?

Auch sollten vor allen Dingen bei Fotos einer Städtereise Menschen auf den Bildern zu sehen sein, denn erst diese machen die Fotografien lebendig. Wer gezielt eine Person fotografieren möchte, sollte diese vorher um Erlaubnis bitten.